Es war eine sehr informative Wildkräuterwanderung im Plänterwald. Vielen Dank an die Helfer Brianna Jade und Knut Gregersen und an die interessierten Sammler und Krautforscher!
Im Plänterwald haben wir etwas von dem bärlauchigen, berliner Wunderlauch geerntet und außerdem gab es Taubnessln, Gänseblümchen, Brennnesseln, Löhwenzahnblätter und Wurzeln, Knöterichgewächse und Kresse. Vereinzelt auch Gundermann, Girsch und Vogelmiere. Wir haben jedoch nur ein bischen von den noch nicht so stark wuchernen Kräutern genommen, damit sich das Grün noch gut ausbreiten kann.
Im Anschluss gab es dann grüne Smoothies mit Wildkraut, aber auch mit Weizengrassaft in der Überraschung.
Weitere Berichte und Fotos sind auch bei FaceBook:
Wildfutter
Überraschung
Die Chai-Bar ist eine gemütliche Lokation in Neuköllt, Mahlower Str. 32. An diesem Abend hörten wir chillige live Gitarrenklänge von Pure Harry and D-Sunrise, mehr Infos hier.
Fotos von Nomad (Nomad Chai-Bar Berlin)
Am Donnerstag (06.03) haben wir (Patrik, Philipp, Katrin und ich) angefangen mit dem Boden und den Seitenwänden. Was für ein schöner Tag- die Sonne schien- und wir haben Feuer gemacht…
Frühlingskribbeln- jä!
Montag- gefühlte 25 Grad in der Mittagssonne.
Patrik verfeinert das Gerüst und den Boden. Suse und Kolle fahren tollkühn wie sie sind, die Fensterscheibe für das Dach (220 x 150) von meiner Wohnung in das Mörchenland. Alles heile geblieben, vielen Dank!
Richtfest:
So und nu stoßen wir an, prost Hütte!
Es gibt lecker Grassaft mit Sekt 😉
„liQwheat-Dinner“
liQwheat ist wieder bei dem gemütlichen Freitagsüberraschungsessen in der Überraschung gewesen.
Es gab frisch gepressten Weizengrassaft und leckere Weizengrassaftkombinationen, dazu habe ich die besonderen Eigenschaften und Wirkorte der Grassäfte durch meine Wirkortkarte zusammenfassend dargestellt.
Es war ein schöner Abend, ich habe mich sehr gefreut über so viele interessierte Menschen.
Es kam die Frage auf, wie man Schimmel im Saatgut vorbeugen kann. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den effektiven Mikroorganismen gemacht. emico EM5 Forte
Gerne biete ich auch mal einen Work-Shop zum selber Anbauen an. Ankündigung folgt dann wieder hier und auf meiner liQwheat Face-Book Seite
Face Book Überraschung
Meine Reise zur Green Connection, zu Anton nach Schönaich
Anton pflanzt seit 20 Jahren Getreidegräser an und hat bereits viel Erfahrungen gesammelt. Anton vertraut auf seine innere Kraft, die Kraft der Natur, die Kraft des Kosmos. Vielleicht habe ich mich deswegen sofort wohl gefühlt, als ich am Hof der Green Connection ankam. Die Liebe zu seiner Arbeit ist am Ergebnis deutlich erkennbar. Die Weizen-, Dinkel- und Gerstengräser sind besonders schmackhaft und sind so vital, dass sie sich gut gekühlt bis zu sieben Tage und auch länger frisch halten. Das ist einer der Vorteile, wenn man sich für den Anbau der Gräser auf Erde entscheidet.
Was war der Grund meiner Reise von Berlin nach Schönaich?
Ich wollte von Anton gute Tipps bekommen, wie ich mein Weizengras am besten anbaue. Auf Grund der langjährigen Erfahrung von Anton haben ich mir vor allem Lösungen erhofft, die den Arbeitsaufwand erleichtern.
Meine Fragen waren:
– Wie baue ich ein Gewächshaus oder Treibhaus, welches auch im Winter funktioniert und stets ein gutes Klima für die Gräser bietet?
– Wie kompostiere ich am besten, bzw. wie werden die Grasmatten wieder zu guter Erde?
– Wie pflanze ich am besten? Gibt es Lösungen Vorkeimung, Dunkelwachstumsphase und Lichtabsorptionsphase bzw. Längenwachstumsphase praktisch zu automatisieren?
Die Antwort auf alle Fragen ist: Mit viel Hingabe!
– Anton hat für die kalte Jahreszeit beheizte Tische, so dass die Gräser die Wärme an den Wurzeln spüren. Hierfür muss der Ofen stets laufen, das bedeutet es muss regelmäßig Holz nachgelegt werden. Das Holz holt Anton auch selber aus dem Wald und zerlegt es.
– Die abgeernteten Grasmatten werden zu Haufen aufgeschichtet, Hühner und viele wilde Vögel freuen sich über die übrig gebliebenen Gräser, hinterlassen ihren Dung und im Sommer wächst allerlei Wildkraut auf dem Hügel. Nach zwei Jahren kann der Hügel angestochen werden und Antons „heilige Erde“ kommt zum Vorscheinen. Seit neuestem verfeinert Anton die Erde noch mit Holzkohle und Holzspäne und erhält so „Terra Preta“ bzw. Schwarzerde.
– Automatisierung der Abläufe hat bei Anton bisher keinen Sinn ergeben, da er den Zustand der Gräser stets mit eigenen Augen beobachtet und so auf ihre Bedürfnisse reagieren kann. Anton lebt nicht nur von den Gräsern, er lebt mit ihnen und für sie.
Meine Schlussfolgerung:
– Ich werde zunächst das Gewächshaus nicht beheizen und im Winter von Anton das Gras beziehen.
– Die Kompostierung werde ich auf dem Gelände der „Alten Börse Marzahn“ ähnlich durchführen. Da ich nicht ganz so viel Platz habe, werde ich mir wohl die Mühe machen, die Grassoden zu zerstückel, damit sie schneller verrotten. Im Mörchenpark arbeitet Nana Yuriko bereits an einem Terra Preta Konzept.
– Da ich am Wochenende viel unterwegs bin, kann ich die Gräser nicht ständig behüten. Ich werde eine Tröpfchenbewässerung einbauen und auf den Anbau im Winter verzichten. So erspar ich mir das kontinuierliche Gießen und Heizen. An einem Tag werde ich die Saat einweichen und sie dann zwei Tage in einer Schale über die Tröpfchenbewässerung feucht halten. Darauf kommt die Saat in die Erde und um mir die Dunkelphase zu erleichtern, bedecke ich die Saat mit Erde. Das scheint mir eine einfache und natürliche Lösung und es erspart den Arbeitsschritt des Abdeckens der Verdunkelung. Auch ist die Belüftung besser und somit die Schimmelgefahr geringer. Möglicherweise ist das Längenwachstum wegen der UV-B-Strahlung dadurch etwas reduziert, der Saft wäre dann aber konzentrierter. Da ich glücklicherweise nicht allein auf dem Gelände der alten Börse Marzahn oder im Mörchenpark bin, werden die Gräser hoffentlich gut bewacht und behütet werden.
Ich danke Dir Anton, auch wenn Du mir die Illusion eines einfachen Anbaus genommen hast, so bin ich doch hoch motiviert weiter zu machen, weiter zu forschen und gutes Gras wachsen zu lassen!
Möge der Saft mit uns sein!
Es war ein schöner Abend in der „Überraschung“ dem Kunst- und Kulturhaus in der Gustav-Adolf-Straße 158/159, Berlin Weißensee. Jeder durfte sich selber Weizengrassaftpressen und ich habe Wissen zum Thema Gras, Ernährung und Lebensmittelrecht weitergegeben.
Es war eine so schöne Veranstaltung, dass wir das jetzt regelmäßig planen!
liQwheat war mit der Mörchentheke beim nächtlichen Katerflohmarkt. Vielen Dank an alle die mitgefeiert haben, es war ein schönes Fest!
liQwheat ist mit Boards without Borders im FluxBau auf der Charityveranstaltung für den Skate Park in Indien.
https://www.facebook.com/bowibo.org
liQwheat ist in der Überraschung, dem ehemaligen Freudenhaus und heutigem Wirkort, Galerie und Asyl einiger Tachelisten. Künstler stellen ihre neuesten Werke vor, es gibt Fokü sowie einige süße und herzhafte Leckerein.
liQwheat ist mit frischgepresstem Weizengrassaft und leckeren Smoothies dabei!
Gustav-Adolf-Straße 158/159, 13086 Berlin
https://www.facebook.com/ueberraschungberlin
Bloody Mörries im Salon der Alchemisten bei den Mindpiraten.
Das Motto lautet “The Carousel of Nightmares”. Auf drei Floors wird es Konzert, Performances, DJ und Chill-Out geben. Es gibt LiQwheat Weizengrasshots, Bloody Mörries und andere gesunde Getränke.
Fotos von Chris Driesen
LiQwheat sponsorte Weizengrasshots als Willkommensdrink anlässlich Ollis Geburtstag.
Weizengrassaft im Schurrbad, der Sauna- und Wellnesslandschaft vom Kater Holzig http://www.katerholzig.de/schnurrbad/
http://www.katerholzig.de/events/?event=1276
https://www.facebook.com/events/169307713264048/?ref_newsfeed_story_type=regular
Am Sonntag feierten wir bei der Arche Metropolis auf dem Tempelhofer Feld nun wohl zum letzten Mal. Der Pachtvertrag wurde nicht verlängert und die Arche muss sich ein neues Quartier suchen. Es gab natürlich wieder frisch gepressten Weizengrassaft aus dem Frühbeet vor Ort. Da der letzte Work-Shop so viel Spaß gemacht hat, hat es auch diesmal wieder eine kleine Wildkräuterwanderung geben. Das gesammelte durfte dann zu Tee aufgebrüht werden. Musikalisch wurden wir von Marc Schuett (Kurzstrecken Musik) und Marlon & Karxmann (Minimal Bar) verwöhnt.
https://www.facebook.com/pages/Arche-Metropolis/124001694323337?ref=ts&fref=ts